专利摘要:

公开号:WO1979001148A1
申请号:PCT/DE1979/000052
申请日:1979-05-30
公开日:1979-12-27
发明作者:W Landsrath
申请人:Landsrath Walter;
IPC主号:B60H1-00
专利说明:
Als Handgerät ausgebildetes Kraftfahrzeug-Heiss luftgebläse Die Erfindung bezieht sich auf ein als Handgerät ausgebildetes Kraftfahrzeug-Heissluftgebläse, welches auf Batteriebetrieb ausgelegt ist und im Strömungsweg der Gebläseluft angeordnete Heizkörper sowie eine Austrittdüse als Heissluftauslass aufweist, in welcher wenigstens ein Ausströmkanal mit schlitzförmiger Auslassmündung ausgebildet ist. Ein derartiges Heissluftgebläse ist aus dem DE-GM t962 400 bekannt. Es kann über ein Kabel und einen in die Buchse des Zigarettenanzünders des Kraftfahrzeuges passenden Stecker an die Kraftfahrzeugbatterie angeschlossen und zum Enteisen der Kraftfahrzeugscheiben von innen oder von aussen verwendet werden. Die Austrittsdüse ist hier als Breitschlitzdüse ausgebildet, deren Mündungsschlitz verhältnismässig eng ist, damit die erwärmte Gebläseluft eine möglichst hohe Strömungsgeschwindigkeit hat und dadurch der Wärmeübergang von der ausströmenden Heissluft auf die zu enteisende Scheibe möglichst gross ist. Bei einem verhältnismässig engen Mündungsschlitz ist jedoch die von der Heissluft überstrichene Fläche ebenfalls verhältnismässig klein, so dass bei stärker vereisten Scheiben ein beträchtlicher Zeitaufwand verbleibt, bis das Eis über die ganze Scheibe hin abgetaut ist.Demgegenüber wird durch die Erfindung ein als Handgerät ausgebildetes Kraftfahrzeug-Heissluftgebläse zum Enteisen von Kraftfahrzeugscheiben geschaffen, bei welchem ohne wesentliche Erhöhung der Heiz- und/oder Gebläseleistung das Enteisen grosser Scheibenflächen in kurzer Zeit möglich ist. Gemäss der Erfindung sind in der Austrittsdüse mehrere sich zu ihrer schlitzförmigen Austrittsmündung hin verjüngende Ausströmkanäle ausgebildet, deren schlitzförmigen Austrittsmündungen im Abstand voneinander verlaufen und an deren Wand die Heizkörper angeordnet sind. Durch die Anordnung mehrerer im Abstand nebeneinanderher verlaufender schlitzförmiger Austrittsmündungen können diese für eine möglichst hohe Austrittsgeschwindigkeit der Heissluft verhältnismässig schmal sein, während gleichwohl die ausströmende Heissluft auf eine viel grössere Scheibenfläche als die Querschnittsfläche der Austrittsmündungen einwirkt. Zwischen zwei benachbarten schlitzförmigen Austrittsmündungen entsteht nämlich ein beidseitig von den Heissluftströmen,die aus den benachbarten Austrittsmündungen herausströmen, durch Heissluftvorhänge begrenzter Raum, in welchem die Luft zwischen den beiden Heissluftvorhängen gehalten wird, verhältnismässig rasch erwärmt wird und unter der Einwirkung der durch die benachbarten schlitzförmigen Austrittsmündungen mit hoher Geschwindigkeit austretenden HeiBluftströme verwirbelt wird. Hinzu kommt, dass ein Teil der aus-denbenachbarten schlitzförmigen Austrittsmündungen austretenden Heiss luftströme an der zu enteisenden Scheiben aufeinander zu umgelenkt wird. Dies alles führt zu einer wesentlich besseren Ausnutzung der durch die Heiss luft auf die zu enteisende Scheibe übertragenen Wärme zum Auftauen der die Scheibe bedeckenden Eis- oder Schneeschicht. Demgegenüber strömt bei Vorhandensein einer einzigen schlitzförmigen Austrittsmündung ein wesentlicher Teil der entlang den Schlitzrändern ausströmenden Heiss luft zur Seite hin ab, ohne auf die zu enteisende Scheibenfläche zu gelangen, so dass ein wesentlicher Teil der der Gebläseluft durch die Heizkörper übergebenen Wärme ungenutzt bleibt. Durch die Erfindung wird daher der Wärmeinhalt der Heiss luft in hohem Masse zum Enteisen der Scheibe ausgenutzt, so dass trotz höherem Enteisungswirkungsgrad eine Erhöhung der Gebläse- und Heizleistung nicht erforderlich ist und in kurzer Zeit eine verhältnismässig grosse Scheibenfläche wirksam enteist werden kann. Bei der erfindungsgemässen Lösung sind somit mindestens zwei aneinander entlang im Abstand voneinander verlaufende schlitzförmige Austrittsmündungen vorhanden. Ihr Abstand voneinander kann ein mehrfaches der Schlitzweite betragen, insbesondere eine Grösse bis zu mehreren cm haben. Durch die sich zu ihrer Austrittsmündung hin verjüngende Form der Ausströmkanäle und die Anordnung der Heizkörper innerhalb der sich verjüngenden Ausströmkanäle ist ein guter Wärmeübergang von den Heizkörpern auf die vorbeiströmende Gebläseluft vorhanden, so dass ein guter Heizwirkungsgrad vorliegt. Die schlitzförmigen Austrittsmündungen verlaufen über ihre Länge hin bevorzugt abstandsgleich aneinander entlang. Sie können gekrümmt verlaufen, beispielsweise als konzentrische Ringschlitzegestaltet sein. Vorgezogen wird jedoch, dass die schlitzförmigen Austrittsmündungen im Querschnitt rechteckig sind und parallel zueinander verlaufen.Wenn mehr als zwei Ausströmkanäle mit schlitzförmigen Austrittsmündungen vorhanden sind, kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung für eine derartige konstruktive Auslegung der Ausströmkanäle und/ oder Anordnung, Verteilung und Auslegungsleistung ihrer Heizkörper gesorgt werden, dass die aus den aussen liegenden schlitzförmigen Austrittsmündungen austretende Gebläseluft eine höhere Temperatur als die aus jeder zwischen den äusseren Austrittsmündung liegenden mittleren Austrittsmündung hat. Hierdurch können die beiden äusseren Austrittsschlitze in verhältnismässig grossem Abstand voneinander verlaufen, so dass das von den äusseren schlitzförmigen Austrittsmündungen beidseitig begrenzte Feld verhältnismässig gross ist, während die zwischen den beiden Seiten des Feldes mündenden mittleren Austrittsmündungen den Wärmezustrom in den mittleren Bereich des Feldes für dessen schnelle Erwärmung ergänzen. Aufgrund des Erfindungsprinzips ist hierzu jedoch eine geringere Wärmezufuhr als im Bereich der Seitenränder des Feldes ausreichend, so dass insgesamt die erforderliche Heizleistung des Heissluftgebläses gering bleibt. In der bevorzugten Lösung wird die unterschiedliche Temperaturverteilung der Heiss luft über die Reihe der schlitzförmigen Austrittsmündungen hin in einfacher Weise dadurch erreicht, dass der Mündungsquerschnitt der äusseren Ausströmkanäle kleiner ist als derjenige jedes zwischen ihnen liegenden Ausströmkanals. Bei untereinander etwa gleichgrossen Eintrittsquerschnitten der Ausströmkanäle für die Gebläseluft wird diese aufgrund des über die Austrittsmündungen der Ausströmkanäle hin im wesentlichen gleichgrossen Austrittsdruckes derart auf die Ausströmkanäle verteilt und in diesen derartigen Strömungsverhältnissen unterworfen, dass in den beiden äusseren Ausströmkanälen eine stärkere Erwärmung der hindurchströmenden Luft erfolgt als in jedem der sich weniger stark als die äusseren Ausströmkanäle verengenden mittleren Ausströmkanäle. Vorteilhaft ist der Mündungsquerschnitt der äusseren Ausströmkanäle jeweils halb so gross wie der jedes zwischen ihnen liegenden Ausströmkanals. Wenngleich auch zwei oder vier oder noch mehr Ausströmkanäle mit schlitzförmiger Austrittsmündung in der Austrittsdüse ausgebildet sein können, werden vorzugsweise drei Ausströmkanäle vorgesehen, von denen sich wenigstens die beiden äusseren Ausströmkanäle von der Eintrittsseite der Austrittsdüse ab kontinuierlich verjüngen. Der mittlere Austrittskanal kann hingegen auch einen über seine Länge hin konstanten Querschnitt haben. Hierbei sind zweckmässig die beiden äusseren Ausströmkanäle jeweils an ihrer dem mittleren Ausströmkanal benachbarten Wandfläche mit Heizkörpern ausgestattet, während der mittlere Ausströmkanal an beiden den äu Beren Aussströmkanal benachbarten Wandflächen mit Heizkörpern versehen ist. Die Heizkörper können in an sich bekannter Weise insbesondere als elektrische Widerstandsdrähte ausgebildet sein, die vorzugsweise über nahezu die gesamte Länge der Ausströmkanäle entlang diesen im Abstand von deren Wandfläche verlaufen, so dass sie ringsum von der vorbeiströmenden Gebläseluft umspült werden. Wie es ebenfalls an sich bekannt ist, kann durch geeignete Verteilung und Gestaltung der Heizdrähte beispielsweise in Form von Wendeln in ihrem Bereich eine turbulente Strömung erzeugt werden, um einen möglichst guten Wärme übergang auf die zu erwärmende Luft zu erreichen. Wie das eingangs erwähnte bekannte Kraftfahrzeug-Heissluftgebläse kann auch das erfindungsgemässe HeiBluftgebläse mit einem Kabel mit daran sitzendem Anschluss-stecker für die Buchse des Zigarettenanzünders von Kraftfahrzeugen ausgestattet sein. Gegebenenfalls ist es auch möglich, das Heissluftgebläsemit einer aufladbaren Batterie auszustatten, welche gegebenenfalls einen Ladeanschluss für ein externes Ladegerät enthält. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein derartiges Kraftfahrzeug-Heissluftgebläse geschaffen, welches besonders kompakt und klein ausgeführt ist, so dass es einen geringen Platzbedarf hat und beispielsweise im Handschuhfach des Fahrzeugs griffbereit aufbewahrt werden kann. Gemäss dieser Ausgestaltung ist das Gehäuse rohrförmig mit an dem einen Rohrende angeformter Austrittsdüse und an dem anderen Rohrende ausgebildeter LufteinlaBöffnung, während an dem einen Rohrende, vorzugsweise dem die Austrittsdüse aufweisenden Rohrende, ein stabförmiger Handgriff zum rohrförmigen Gehäuse hin abklappbar befestigt ist und aus dem freien Ende des Handgriffes das Kabel herausgeführt ist. Hierdurch ist ein verhältnismässig kleines und handliches Gerät geschaffen, welches nach dem Umklappen des Handgriffs an die Längsseite des rohrförmigen Gehäuses nicht sperrig ist und einen kleinen Platzbedarf hat, so dass es leicht auch auf engem Raum abgelegt werden kann. Gleichwohl kann das erfindungsgemässe Gerät auch am ausgestreckten Arm an dem dann ausgeklappten Handgriff gehalten und in der gewünschten Lage gehandhabt werden. Vorzugsweise ist das Gelenk, an welchem der Handgriff an dem rohrförmigen Gehäuse angelenkt ist, selbsthemmend derart gestaltet, dass auch Zwischenstellungen für den Handgriff möglich sind, ohne dass das Gerät unter seinem Gewicht von selbst um das Gelenk schwenken kann. Innerhalb des rohrförmigen Gehäuses kann der Elektromotor derart abgestützt'sein, dass zwischen seinem Aussenumfang und der Innenseite des rohrförmigen Gehäuses ein Durchtrittsspalt für die Gebläseluft für den Durchtritt von dem zwischen dem Elektromotor und der Lufteinlass öffnung sitzenden Gebläserad zu der Heizeinrichtung und der Austrittsdüse vorhanden ist. Das Kabel kann in dem Ende des Handgriffes fest angeschlossen sein. Bevorzugt ist jedoch in dem Ende des Handgriffs eine Anschlusssteckbuchse angeordnet, während das Kabel einen für das Einstecken in diese Anschlussbuchse gestalteten Gegen stecker aufweist. Für diese Anschlussbuchse wird bevorzugt eine handelsübliche Anschlussbuchse verwendet, welche in Art der Anschlussbuchse des Zigarettenanzünders des Kraftfahrzeuges gestaltet ist. Durch die Ausbildung eines Steckanschlusses für das Kabel kann dieses für die Aufbewahrung des Gerätes von diesem gelöst werden und gesondert abgelegt werden, so dass der Platzbedarf weiter verringert ist. Insgesamt wird somit durch die Erfindung ein Kraftfahrzeug-Heissluftgebläse zum Enteisen von Kraftfahrzeugscheiben geschaffen, welches bei verhältnismässig geringer Leistung einen hohen Wirkungsgrad hat und in kurzer Zeit auch stark vereiste Scheiben wirksam ab,-taut. Die Erfindung wird anhand von beispielhaften Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstel lung einer ersten Ausführungsform einesKraftfahrzeug-Heissluftgebläses, Fig. 2 den Schnitt entsprechend den Pfeilen in Fig. 1 durch die Austrittsdüse des Heissluftge bläses und Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält das Heissluftgebläse 1 einen herkömmlichen Radiallüfter, an dessen tangentialer Auslassöffnung eine kastenförmige Auslassdüse 2 angeschlossen ist. Das Heissluftgebläse ist auf den Betrieb mit einer Kraftfahrzeugbatterie ausgelegt und kann über das Kabel 10 und den Stecker 11 an die Buchse des Zigarettenanzünders des Kraftfahrzeuges angeschlossen werden. Am Gehäuse des Radialluftgebläses ist ein bügelförmiger Griff 14 angebracht. Die Gebläseluft wird durch die mit einem Gitter abgedeckte Ansaugöffnung 13 angesaugt. Das Kabel kann auf dem Gehäuse des Radialgebläses seitlich angebrachte Haken 12 aufgewickelt werden. Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Auslassdüse 2 an ihrer Mündung mehrere schlitzförmige Auslassmündungen 3, 4, 5 auf, welche bei der gezeigten Ausführungsform parallel zu den Schmalseiten der Auslassdüse 2 im Abstand voneinander verlaufen. Möglich ist es jedoch auch, die Auslassmündungen 3, 4, 5 parallel zu den Breitseiten der AuslaBdüse 2 verlaufen zu lassen. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Auslassdüse senkrecht zu den schlitzförmigen Auslassmündungen 3, 4, 5. Uber die gesamte Länge der Auslassdüse 2 hin sind in ihr drei Ausströmkanäle 6, 7, 8 ausgebildet, welche an der Eintrittsseite 15 der Austrittsdüse 2 denselben Eintrittsquerschnitt haben und von dort aus sich zu den Auslassmündungen 3, 4, 5 keilförmig verjüngen. Die Ausströmkanäle 6, 7, 8 sind im Inneren der Austrittsdüse 2 von warmfesten und elektrisch isolierenden Platten 16, beispielsweise Glimmer- oder Keramikplatten, begrenzt, an denen im wesentlichen über die gesamte Länge der Ausströmkanäle 6, 7, 8 hin Heizkörper 9 in Form von aus elektrischem Widerstandsdraht gewickelten Heizwendeln aufgespannt sind, welche in der für Heizdrähte von Heisslüfternüblichen Weise (nicht gezeigt) mit zwei Leitungsadern des Anschlusskabels elektrisch verbunden sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich sind die beiden äusseren Ausströmkanäle 6, 8 nur an ihrer dem mittleren Ausströmkanal 7 benachbarten Begrenzungswand mit Heizkörpern ausgestattet, während der mittlere Ausströmkanal 7 an beiden den äusseren Ausströmkanälen 6, 8 benachbarten Begrenzungswänden mit Heizkörpern 9 ausgestattet ist. Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich haben die beiden schlitzförmigen Auslassmündungen 3, 5 der beiden äusseren Ausströmkanäle 6 und 8 eine kleinere Schlitzweite als die schlitzförmige A'uslassmündung4 des mittleren Ausströmkanals 7. Durch die sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Drücke und Strömungsgeschwindigkeiten in den äusseren Ausströmkanälen 6, 8 einerseits und dem mittleren Ausströmkanal 7 andererseits ergibt sich für die aus den äusseren Auslassmündungen 3, 5 austretende Gebläseluft eine höhere Temperatur als für die aus der mittleren Auslassmündung 4 austretende Gebläseluft. Dadurch wird am Auslass der Austrittsdüse 2 ein etwa fächerförmiges Strömungsfeld mit vorhangartigen heissen Luftströmen an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Strömungsfeldes erhalten, während der aus der mittleren Auslassmündung 4 austretende Luftstrom eine geringere Temperatur hat. Da aber ein Teil der beiden äusseren heissen Luftströme an deren einander gegenüberliegenden inneren Seiten ebenfalls dem Raum zwischen diesen äusseren Luftströmen zuströmt und ein weiterer Teil der äusseren heissen Luftströme an der zu enteisenden Scheibe nach innen in den Raum zwischen ihnen umgelenkt wird, erhält das Mittelfeld der zu enteisenden Scheibe zwischen den beiden äusseren Luftströmen ausser der vom mittleren Luftstrom zugeführten Wärme eine zu säztliche Wärmemenge aus den beiden äusseren Luftströmen, so dass im Ergebnis das gesamte, von den beiden äusseren Luftströmen begrenzte Feld etwa gleichmässig stark erwärmt wird. Auf diese Weise wird die von den beiden äu Beren Luftströmen transportierte Wärme besser ausgenutzt, weil die von den beiden inneren Seiten dieser äu Beren Luftströme abgeführte Wärmemenge nicht ungenutzt entweicht, sondern ebenfalls zum Auftauen des Eisens auf der zu enteisenden Scheibe ausgenutzt wird. Wenngleich die Auslassdüse 2 in Fig. 2 mit einem insgesamt rechteckigen Längsschnitt gezeigt ist, kann sie auch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einen insgesamt trapezförmigen Längsschnitt haben, dessen grosse Trapezseite die Austrittsseite der Austrittsdüse 2 bildet. Das in Fig. 3 gezeigte Heissluftgebläse weist ein rohrförmiges Gehäuse 20 auf, an dessen vorderem Ende eine Austrittsdüse 2 mit rechteckigem Umriss angeformt ist, in welcher drei Ausströmkanäle 6, 7 und 8 im gegenseitigen Abstand voneinander ausgebildet sind. In der gezeigten Ausführungsform verjüngen sich die beiden äu Bren Ausströmkanäle 6 und 8 zu ihrer jeweiligen Aus trittsmündung'3,5 hin, während der mittlere Ausströmkanal 7 einen über seine Länge hin konstanten Durchströmquerschnitt aufweist und seine Austrittsmündung 4 im Querschnitt grösser ist als jede der Austrittsmündungen 3, 5 der äusseren Ausströmkanäle 6, 8. In den Ausströmkanälen ist eine in der Zeichnung nicht gezeigte elektrische Heizvorrichtung im Weg der zuströmenden Gebläseluft angeordnet. Etwa in der Mitte des rohrförmigen Gehäuses 20 ist ein Elektromotor 22 über abstehende Rippen 25 derart im Gehäuse 20 abgestützt, dass rings des Motors 22 ein Ringkanal 26 für die der Austrittsduse 2 zugeführte Gebläse-luft vorhanden ist. Die Welle 30 des Motors 22 steht von diesem auf der der Austrittsdüse 2 entgegenge setzten Seite ab und trägt ein Gebläserad, welches aus einem sich zum Motor 22 hin bis auf dessen Durchmesser vergrösserenden Leitkörper 23 mit daran radial abstehenden Flügeln 24 besteht. An dem hinteren Rohrende des Gehäuses 20 ist eine Deckelplatte 27 eingesetzt, welche im Zentrum eine Lufteinlassöffnung 13 wesentlich geringeren Durchmessers als der Aussendurchmesser des Gebläserades aufweist, so dass die Luft zentral in das Gebläserad einströmt und entsprechend den eingezeichneten Pfeilen in den Ringkanal 26 gefördert wird. Am vorderen Ende des rohrförmigen Gehäuses 20 ist an diesem eine Stützlasche 31 angeformt, an welcher über ein Schwenkgelenk 32 ein Handgriff 21 angelenkt ist, welcher aus der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung, in welcher er senkrecht von dem Gehäuse 20 absteht, bis in die strichpunktiert gezeichnete Stellung abgeklappt werden kann, in welcher er längs des Gehäuses 20 an diesem anliegt. Der Handgriff 21 hat Hohlprofil. In seinem Innenraum ist ein nicht gezeigter Schalter untergebracht, dessen Betätigungselement 33 vorn aus dem Handgriff 21 vorsteht und über welchen der Elektromotor 22 und die Heizeinrichtung an die Kontakte einer Anschlussbuchse 28 angeschlossen ist, welche vom offenen Ende her in den Handgriff 21 eingesteckt und an ihm festgelegt ist. Die Anschlussbuchse 28 ist in Art der Buchse des Zigarettenanzünders eines Kraftfahrzeuges gestaltet. Das zugeordnete Kabel 10 weist an seinem einen Ende einen entsprechend gestalteten Gegenstecker 29 und an seinem anderen Ende einen zweiten Anschlussstecker 11 auf, welcher in die Buchse des Zigarettenanzünders passt. Die Länge des Kabels 10 ist verhältnismäBig lang, so dass das Gerät bei im Innenraum des Kraftfahrzeuges angeschlossenem Kabel 10 ausserhalb des Fahrzeuges an dessen Scheiben bzw. in dessem Motorraum gehandhabt werden kann.
权利要求:
Claims
Ansprüche
1. Als Handgerät ausgebildetes Kraftfahrzeug-Heißluft¬ gebläse, welches auf Batteriebetrieb ausgelegt ist und im Strömungsweg der Gebläseluft angeordnete Heizkörper sowie eine Austrittsdüse als Heißluft- auslaß aufweist, in welcher wenigstens ein Aus- Strömkanal mit schlitzförmiger Auslaßmündung aus¬ gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austrittsdüse (2) mehrere sich zu ihrer schlitz¬ förmigen Austrittsmündung (3, 4, 5) hin verjüngen¬ de Ausströmkanäle (6, 7, 8) ausgebildet sind, deren schlitzförmigen Auslaßmündungen (3, 4, 5) im Ab¬ stand voneinander verlaufen und in denen die Heiz¬ körper (9) angeordnet sind.
2. Heißluftgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die schlitzförmigen Austrittsmün¬ dungen (3, 4, 5) rechteckig sind und parallel zu¬ einander verlaufen.
Heißluftgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmkanäle (6, 7, 8) und/oder ihre Heizkörper (9) für eine höhere Aüs- trittstemperatur der Gebläseluft an den äußeren schlitzförmigen Austrittsmündungen (3, 5) als der Austrittstemperatur der Gebläseluft an jeder mitt¬ leren Austrittsmündung (4) ausgelegt sind.
JJlE TT-
OMPI 4. Heißluftgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der .Mündungsquerschnitt der äußeren Ausströmkanäle (6, 8) kleiner ist als derjenige jedes zwischen ihnen liegenden Ausströmkanals (7) .
5. Heißluftgebläse nach .Anspruch 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Mündungsquerschnitt der äußeren Ausströmkanäle (6, 8) jeweils halb so groß ist wie der jedes zwischen ihnen liegenden Ausströmkanals (7).
6. Heißluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Ausströmkanäle (6, 7, 8) vorgesehen sind, welche sich, von der Eintrittsseite der Austrittsdüse (2) ab konti¬ nuierlich verjüngen,und daß die beiden äußeren Ausströmkanäle (6, 8) an ihrer dem mittleren Ausströmkanal (7) benachbarten Wandfläche, und der mittlere Ausströmkanal (7) an beiden den äußeren Ausströmkanälen (6, 8) benachbarten Wandflächen mit Heizkörpern (9) ausgestattet sind.
7. Heißluftgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem in einem Gehäuse ein Elektromotor mit auf dessen Welle sitzendem Gebläserad und eine im Strömungsweg der Gebläseluft angeordnete elek¬ trische Heizeinrichtung untergebracht sind und an dem Gehäuse eine Austrittsdüse als Heißluftauslaß und eine Lufteinlaßöffnung als Einlaß für die Ge¬ bläseluft ausgebildet sind, und bei welchem der Elektromotor und die Heizeinrichtung über einen Schalter und ein Kabel an einen an dessen Ende sitzenden AnschlußStecker für die Buchse des Zigarettenanzünders eines Kraftfahrzeuges ange¬ schlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) rohrförmig mit an dem einen Rohrende angeformter Austrittsdüse (2) und an dem anderen Rohrende ausgebildeter LüfteinlaßÖffnung (13) ge¬ staltet ist und an dem einen Ende einen abklappbar befestigten Handgriff (21) aufweist, aus dessen Ende das Kabel (10) herausgeführt ist.
8. Heißluftgebläse nach Anspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß in dem Ende des Handgriffs (21) eine Anschlußbuchse (28) angeordnet ist und das Kabel (10) einen für das Einstecken in diese gestalteten Gegenstecker (29) aufweist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
JP2018033965A|2018-03-08|手持ち式機器
AU2013239504B2|2015-04-09|A hand held appliance
JP6526724B2|2019-06-05|手持ち式の電気器具
JP2017148598A|2017-08-31|手持ち式電気器具
RU2625905C2|2017-07-19|Ручное приспособление
KR20140138797A|2014-12-04|휴대용 기구
CN106880155A|2017-06-23|头发护理器具
CN105473022B|2020-02-11|手持式器具
US6798982B2|2004-09-28|Hair drier having a pad for generating far-infrared rays and anions and method for making the pad
ES2718633T3|2019-07-03|Secador de pelo compacto y extensor amovible
EP1047312B1|2002-03-27|Haarformgerät und verfahren zum formen der haare
US10344773B2|2019-07-09|Fan assembly
EP3297489A1|2018-03-28|Handhaltbare vorrichtung
US9510395B2|2016-11-29|Heater for a hand held appliance
US4988847A|1991-01-29|Electrically heated air blower unit for defogging bathroom mirrors
AU2009317868B2|2012-07-05|An improved hair drier
JP5250092B2|2013-07-31|ファン組立体
US6957500B2|2005-10-25|Attachment for handheld dryer
US4280517A|1981-07-28|Brush attachment to hair dresser
US8407850B2|2013-04-02|Vacuum suction and cleaning apparatus
WO2013144570A1|2013-10-03|A hand held appliance
JP5404711B2|2014-02-05|ファン組立体
US5277210A|1994-01-11|Drying duct of dishwasher
US4019260A|1977-04-26|Hair treatment method and device
CN1160005C|2004-08-04|低噪音头发干燥装置
同族专利:
公开号 | 公开日
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1979-12-27| AK| Designated states|Designated state(s): AT CH DK GB JP SE SU US |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
[返回顶部]